Volksbefreiungspartei-Front der Türkei
Revolutionäre Avantgarde des Volkes
Die Bewaffnete Propaganda
und Guerillakrieg
Text von THKP/HDÖ (aus: "Kurtulus" 5/91)
"Die Bewaffnete Propaganda ist die grundlegende Methode, um das Künstliche Gleichgewicht, das zwischen den Reaktionen der Volksmassen und der politischen Gewalt der Oligarchie besteht, zu zerstören und damit die Massen für die Revolution zu überzeugen.
Die ökonomisch-demokratischen Kämpfe der Werktätigen gegen die Oligarchie werden durch Terror unterbunden.
In den Ländern, in denen die Armee und der Polizeiapparat den Massen als "übermächtig" dargestellt wird, ist die Bewaffnete Propaganda die einzige Methode, um mit den Massen Kontakte zu knüpfen und sie über die politischen Realitäten aufzuklären." [1*]
Die "Politisierte Militärische Kampfstrategie" (PASS) zeigt uns sowohl, wie die Führung des revolutionären Kampfes als auch, wie seine Taktik beschaffen sein muß. Deshalb muß die PASS-Strategie richtig verstanden und der revolutionäre Kampf entsprechend geführt werden. Dies gilt ganz besonders für die Zeit nach dem Militärputsch vom 12. September 1980, in der das Künstliche Gleichgewicht ziemlich stabil wurde und sich gleichzeitig die Entpolitisierung in allen Teilen der Massen verstärkte.
Die Bewaffnete Propaganda umfaßt sowohl den Krieg der Stadt- wie auch den der Landguerilla, und ebenso die psychologische und Abnutzungskriegführung. Wenn also über die Bewaffnete Propaganda gesprochen wird, wird deshalb darunter sofort der Guerillakrieg (sowohl in der Stadt als auch auf dem Land) verstanden.
Der Zusammenhang zwischen Guerillakrieg und Bewaffneter Propaganda ist nur als Zusammenhang zwischen einer Kampfmethode und den ihr entsprechenden Mitteln zu verstehen. Anders gesagt: Ein Guerillakrieg, der mit einem revolutionären politischen Ziel geführt wird und sich als politischer Massenkampf versteht, als ein Teil einer Kampagne zur Erklärung der politischen Realitäten, ist Bewaffnete Propaganda.
Die Entscheidung, wie sie im konkreten Fall geführt und praktiziert wird, verlangt eine konkrete Analyse der konkreten Situation. Nur wenn eine solche gemacht wurde, kann die Bewaffnete Propaganda richtig durchgeführt werden.
Das Ziel des Avantgardekrieges ist es, das Künstliche Gleichgewicht zu zerstören und so die Reaktionen der Massen gegenüber dem bestehenden System hervorzurufen, und diese Reaktionen dann für die Führung des Volkskrieges auszunutzen.
Bei diesem Krieg ist die Bewaffnete Propaganda die Grundform und verlangt von uns eine entsprechende Planung des Guerillakrieges.
Ein Guerillakrieg muß nach den typischen Merkmalen eines jeden Landes geplant werden. Allgemein gesagt, verlangt der Guerillakrieg eine richtige Umsetzung der Politik der militärischen Entwicklung. Wie Mahir Cayan in Text "Die Revolutionsstrategie der THKP" erklärte, entwickelt sich die militärische Auseinandersetzung von einer langen Phase der beginnenden Guerillaaktivitäten bis zur Phase der Verbreitung und Festigung, von der aus dann die Guerilla zu einer organisierten Armee wird und somit der Sieg erreicht werden kann.
Die bewaffneten Aktionen, die nicht nach der Politik der militärischen Entwicklung durchgeführt werden, entsprechen nicht den Normen der PASS, wodurch die Bewaffnete Propaganda ihre Sympathie bei den Massen verspielen kann. Solche Erfahrungen haben viele revolutionäre Gruppen überall auf der Welt und auch in der Türkei gemacht.
Bewaffnete Propaganda kann auf keinen Fall heißen, zu jeder Zeit und mit jedem Ziel bewaffnete Aktionen durchzuführen. So kann auch der Guerillakrieg, der nicht nach der PASS und nicht nach der Politik der militärischen Entwicklung organisiert und durchgeführt wird, sein strategisches Ziel nicht erreichen. Das heißt nicht, daß eine Organisation, die einen derartigen Guerillakrieg führt, diesen sofort verliert und zerschlagen wird. Sie können durchaus genügend Zellen aufbauen und reorganisieren, um immer wieder Guerillaaktionen durchzuführen, aber sie erreichen damit, wie bereits gesagt, nie ihre eigentlichen strategischen Ziele. Das beste Beispiel dafür ist die IRA.
"Wie wir schon wissen, hat der Begriff `Guerillakrieg' keine determinierende Funktion. Auch Sezessionisten, die gegen eine zentrale Autorität kämpfen, auch kleine Armeeeinheiten können gegen ihre Feinde weiterhin mit Guerillaaktionen bekämpfen." [2*]
Deshalb sind Organisationen, die bewaffnete Aktionen durchführen, noch lange kein Teil der Strategie der Bewaffneten Propaganda.
In den Ländern, in denen die Perioden von Evolution und Revolution klar voneinander getrennt sind, bilden die proletarischen Parteien besonders in den Perioden der Evolution für bestimmte Aufgaben bewaffnete Einheiten, die dann verschiedentlich bewaffnete Aktionen durchführen. Lenin sagte z.B. zu Beginn des Jahrhunderts: "Wir brauchen Kampfeinheiten, gebildet aus politisch aktiven Arbeitern, die den Militärdienst abgeleistet haben, um Provokateure und Verräter töten zu können, aber auch, um Verhaftete zu befreien und als Ordnungsdienst bei Aktionen und Demonstrationen." [3*] Durch seine Darstellung verstehen wir den Unterschied zwischen den revolutionären Gruppen, die die Bewaffnete Propaganda als Mittel für den Kampf wählen, und den Organisationen, die den bewaffneten Kampf in Krisenzeiten als eine Methode "in den Perioden von Evolution und Revolution" gewählt haben.
Diesen Unterschied hat Mahir Çayan in seinem Werk "Die ununterbrochene Revolution" so erklärt: "In unserem Land kann z.B. eine Gruppe, die die politischen Realitäten durch eine Zeitung erklären will, die Massen für die Revolution überzeugen will und Zellen in den Fabriken aufgebaut hat, um dort Widerstand zu leisten, plötzlich in finanzielle Schwierigkeiten geraten und deshalb für die Organisation ein paar Banken überfallen oder Sabotageaktionen durchführen. Aber diese bewaffneten Aktionen sind nicht Teil einer Bewaffneten Propaganda." [4*]
Heute gibt es in unserem Land, der Türkei, mehrere linke Gruppen und Organisationen, die mit ihnen gleicher Meinung sind. Sie denken, es sei möglich, da die Massen Sympathie für die bewaffneten Aktionen empfinden, die Massen durch eben diese Aktionen zu organisieren. Sie begehen so den Fehler, die Organisation nicht auf ein notwendiges und angestrebtes Ziel hin aufzubauen, sondern angepasst an die Reaktionen, die durch die bewaffneten Aktionen ausgelöst werden. Diese Art Organisationen, von denen es einige gibt, gehören, äußerlich betrachtet, da sie den bewaffneten Kampf anstreben, in diesen politisch-ideologischen Rahmen, tatsächlich aber nicht. Ihre Auffassung von "Revolution" wird sich über kurz oder lang als revisionistisch herausstellen. Diese revisionistischen Gruppen wurden gegründet, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen, mit der Bewaffneten Propaganda haben sie nichts zu tun. Für die Massen allerdings scheinen sie solange revolutionäre Organisationen zu sein, solange der strategische Unterschied zwischen der Bewaffneten Propaganda und ihren bewaffneten Aktionen für sie nicht zu erkennen sind. (In den Ländern der Peripherie, wie der Türkei, haben derartige revisionistische Gruppen zwar Möglichkeiten, ihre bewaffneten Aktionen durchzuführen. Der strategische Unterschied zwischen revolutionären Organisationen und revisionistischen Gruppen, die bewaffnete Einheiten aufbauen, besteht in der Akzeptanz bzw. Ablehnung der "Politisierten Militärischen Kampfstrategie"). Das wurde von Mahir Cayan schon vor vielen Jahren gesehen und so interpretiert: Durch die Bewaffnete Propaganda haben einige Organisationen, die an sich unbedeutend waren, kleine Guerillaeinheiten gebildet und dadurch an Prestige gewonnen. Das hat aber keine weitere Bedeutung als die einer Fußnote der Geschichte.
Die Bewaffnete Propaganda ist eine wichtige Kampfmethode. Im Stadium des Avantgardekrieges hat die Bewaffnete Propaganda das Ziel, durch die Zerstörung des Künstlichen Gleichgewichts den Volkskrieg zu beginnen. Ein Guerillakrieg mit diesem Ziel (innerhalb der Bewaffneten Propaganda) ist Bestandteil eines langandauernden Krieges, genauer gesagt, er ist die Führungskraft im Langandauernden Volkskrieg. Deshalb muß der Guerillakampf bereits im Stadium des Avantgardekrieges für den Volkskrieg vorbereitet werden und die gesamten Aktionen danach ausrichten.
Der Guerillakrieg der Bewaffneten Propaganda ist von dem der einfachen bewaffneten Aktionen zu unterscheiden, weil letzterer nicht der PASS-Strategie entspricht. Die revolutionäre Organisation, die die Bewaffnete Propaganda als Kampfmethode gewählt hat, muß die Stadt- und die Landguerilla als eine dialektische Einheit betrachten und beide Formen des Kampfes benutzen, um die politischen Zustände zu erklären. So können sie einerseits die Massen aufklären und organisieren, und auf der anderen Seite den Guerillakrieg entwickeln und verbreitern. Auf diese Weise kann eine Einheit zwischen den bewaffneten Kräften und den Massen entstehen.
Eine revolutionäre Organisation, die die Bewaffnete Propaganda als Kampfmethode gewählt hat, muß den Kampf der Stadt- und der Landguerilla nach der entsprechenden vorgegebenen Strategie führen. Die Politik der militärischen Entwicklung und die "Politisierte Militärische Kampfstrategie" (PASS) verlangen nicht nur die Entwicklung der Stadtguerilla, für sie sind auch die Aktionen der Stadtguerilla nicht das entscheidende Moment für den Kampf der Volksmassen um Befreiung.
Weil die Landguerilla der Keim der Volksarmee ist, muß eine organische Verbindung zwischen Stadt- und Landguerilla hergestellt werden, und ein Landguerillakrieg kann auch nicht durch eine Handvoll zersplitterter, unorganisierter und aus wenigen Militanten bestehenden Guerillagruppen auf dem Land geführt werden. Wie Che gesagt hat: "Die Guerillabewegung muß unbedingt vorher geplant und vorbereitet werden, ansonsten hat sie für ein Volk, das durch Niederlagen geschwächt und zersplittert ist, keine Einigungs- und Rettungsfunktion." In dieser Hinsicht zeigen viele Beispiele in den lateinamerikanischen Ländern und auch in der Türkei nach dem 12. September 1980, wie sehr Ches Worte der Realität entsprechen.
Es ist klar, "daß in den Großstädten, selbst wenn sie nicht industrialisiert sind, es sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich ist, die Guerillagruppen zu gründen, denn die Massen unterliegen ideologischen Einflüssen, die eine Befreiung durch "friedliche" Kampfformen propagieren, und somit wird die Entstehung der Stadtguerilla gebremst." [5*] Deswegen ist es weitaus schwieriger, eine Stadtguerilla zu organisieren, als die Landguerilla zu gründen. Die Bewaffnete Propaganda, die von der Landguerilla geführt wird, muß auch, während in den Städten gekämpft wird, weiter andauern. Nicht nur aus diesem Grund verlangt die Politik der militärischen Entwicklung die gleichzeitige Organisation der Stadtguerilla wie auch die Entstehung der Landguerilla. Ziel einer solchen Politik ist es nicht, eine Stadtguerilla zu gründen und in kürzester Zeit größtmögliche Aktionen zu realisieren, Ziel dieser Politik ist es, den Kampf der Landguerilla, unterstützt von der Stadtguerilla, zu führen.
"Die Begrenzung der Stadtguerilla kann so erklärt werden: Den Militanten der Stadtguerilla ist durch ihre Illegalität die Beziehung zu den Massen erschwert. Die frei bewegliche strategische Einheit auf dem Land kann sich, um sich weiterzuentwickeln, zurückziehen. Da die Lage auf dem Land der Landguerilla alle Möglichkeiten zum Angriffskrieg bietet, kann sie sich lange Zeit halten. Die Militanten der Stadtguerilla aber können nur bestimmte Operationen wiederholen, sie kommen wieder da hin, wo sie hergekommen sind. Sie gehen aus dem Haus, machen eine Aktion und gehen wieder heim. Die Landguerilla ist dagegen ein wichtiger Faktor, um das Kräftegleichgewicht zu ändern und durch die schrittweise und kontinuierliche Eingliederung der Bauern eine Volksarmee zu gründen. Diesen Vorteil hat nur die Landguerilla. Die Stadtguerilla kann, bedingt durch ihre Isolation, in den Städten keine Volksarmee organisieren. Weil keine kontinuierliche Beziehung zwischen der bewaffneten Avantgarde und den Massen besteht, können sich die Avantgardeinheiten nicht zu einer Volksarmee entwickeln." [6*]
Die bewaffneten Organisationen, die glauben, der Guerillakampf in den Städten sei der führende Kampf für den Aufbau eines Massenwiderstands, sind leider dazu gezwungen, früher oder später unterzugehen. Wenn sie nämlich Größe und Wirkung ihrer bewaffneten Aktionen steigern wollen, müssen sie die Zahl ihrer Militanten vergrößern, und aus dem Massenkampf wird für sie ein Kampf von "Massen" ihrer Militanten, die gezwungenermaßen ihre Klandestinität aufgeben müssen. Das führt schließlich zur Zerschlagung der Stadtguerilla, wie die Beispiele von Brasilien und Venezuela in den sechziger und das der Tupamaros in den siebziger Jahren zeigen, als die dortigen Stadtguerillaeinheiten in diesen Teufelskreis gerieten. Deswegen sollten die Organisationen, die einseitig auf die Stadtguerilla setzen und die Landguerilla vernachlässigen, ihre Ziele und Methoden noch einmal überdenken.
Die Organisationen, die nicht der richtigen revolutionären Strategie und damit auch nicht einer gezielten Politik der militärischen Entwicklung folgen, laufen Gefahr, sich durch tagespolitische Ereignisse bestimmen zu lassen und dadurch ihren revolutionären Zielen nicht mehr folgen zu können. Solange diese Abweichungen, wir nennen sie "städtischer Fokuismus", nicht überwunden werden, werden sie innerhalb der revolutionären Bewegung eine Konkurrenzsituation schaffen. Ein Beispiel dieser Art von Abweichungen in Brasilien beschreibt Carlos Marighella so:
"Zur Stunde ist das Hauptproblem die Zersplitterung der revolutionären Organisationen, von denen jede um die Führung kämpft. Die Praxis ist das einzige Kriterium. Sie begründete den Beginn des bewaffneten Kampfes in der städtischen Zone. Die Auswahl unter den Organisationen hat begonnen, entscheidend ist die Fähigkeit zur Aktion.
Es gibt noch Gruppen, die den Kampf um die Führung fortsetzen. Aber inzwischen hat man zu den Waffen gegriffen; man kann die Führung nicht mehr durch Diskussionen über Probleme und dogmatische Vorschläge erringen, die von der sozialen Realität Brasilien weit entfernt sind.
Aber es gibt auch den entscheidenden Fehler auf der anderen Seite. Im Kampf um die Führung wurde die These geläufig: wer zuerst geschossen hat, reißt die anderen mit sich fort. Deshalb werden im Moment teilweise Aktionen unternommen, die die Kräfte übersteigen oder nicht angebracht sind. Fehler dieser Art sind verhängnisvoll - Organisationen, die sie begehen, setzen das Leben ihrer Kämpfer und ihr eigenes Leben aufs Spiel." [7*]
Aber die Gefahr, die durch eine solche Abweichung entsteht, ist nicht nur dieses Ergebnis, sie kann auch zu einem weiteren schweren Problem führen.
Die Stadtguerilla kann der Versuchung erliegen, sich über ihre Grenzen hinaus auszubreiten und neue Wege auszuprobieren. Die Stadtguerilla entwickelt sich auf diese Weise zu einem Zwitterding zwischen Stadt- und Landguerilla, und die Unterschiede zwischen beiden werden verwischt. Die Stadtguerilla transportiert den Fokuismus auf das Land und initiiert so die Landguerilla. Stattdessen muß es aber so sein, daß die Entwicklung des Landguerillakrieges die Stadtguerilla beeinflußt und unterstützt.
Unsere Politik der militärischen Entwicklung, wie sie Mahir Cayan in "Die ununterbrochene Revolution" beschrieben hat, hängt von unserem revolutionären Vorgehen ab. Jegliche Abweichung von dieser revolutionären Route wäre zugleich eine Abweichung von der strategischen Linie, wie unsere Erfahrungen beweisen.
Eine richtige Politik der militärischen Entwicklung verlangt für die Durchführung der bewaffneten Propaganda eine Aufklärungskampagne über die politischen Realitäten. Aber neben dem durch die politischen Realitäten bestimmten allgemeinen Ziel gibt es taktische Ziele, die durch die konkreten und realen Zustände erzeugt werden. Auch sie sind im Rahmen der Politik der militärischen Entwicklung zu bewerten.
Jede revolutionäre Organisation, die schon zu Beginn des Avantgardekrieges versucht, große Einheiten zu organisieren, ist gezwungen, Teile der Massen, die durch die imperialistischen Medien verdummt sind und ihre Hoffnung auf irgendeine der legalen Parteien des Systems gesetzt haben, in den revolutionären Kampf zu integrieren.
Die Aufklärungskampagnen über die politischen Realitäten besteht konkret aus der Durchführung von Aktionen, die das Künstliche Gleichgewicht zerstören. In den Zeiten der Entpolitisierung der Massen hat die Bewaffnete Propaganda die Aufgabe, ein Faktor der Politisierung zu sein. In unseren Tagen besteht diese Aufgabe nicht nur darin, den Faschismus des Regimes des 12. September zu entlarven und die Wahrheit über das politische System in der Türkei zu verbreiten, sondern vor allem auch, die Massen über die Möglichkeiten und Perspektiven zu informieren.
Die taktische Aufgabe ist die Zerstörung der Faktoren, die zur Depolitisierung führen, wobei sich dabei nach dem Ziel, das die jeweilige konkrete Situation hervorgebracht hat, zu richten ist.
Die taktische Aufgabe ist es, die Wahrheit über die "SS-Dekrete" zu verbreiten und "Kugel mit Kugel zu vergelten". Diese zweite Aufgabe bestimmt somit sowohl die Ziele als auch die Aktionsformen der Bewaffneten Propaganda.
Anmerkungen
1* Mahir Çayan "Die ununterbrochene Revolution"
2* ebd.
3* Lenin "Brief an einen Freund"
4* Mahir Çayan, a.a.O.
5* Che Guevara
6* Joáo Quartim "Diktatur und bewaffneter Kampf in Brasilien"
7* Nationale Befreiungsaktion (ALN) "Die Rolle der revolutionären Aktion beim Aufbau der revolutionären Organisation"